Das Leasing eines Fahrzeugs bietet viele Vorteile – vor allem die Möglichkeit, regelmäßig ein neues Auto zu fahren, ohne sich um den Verkauf kümmern zu müssen. Doch am Ende der Leasinglaufzeit steht eine wichtige Aufgabe an: die Rückgabe des Fahrzeugs. Damit Sie keine unnötigen Kosten für Schäden und Gebrauchsspuren zahlen müssen, lohnt es sich, das Leasing-Auto vor der Rückgabe professionell aufbereiten zu lassen.
Warum ist die Aufbereitung vor der Rückgabe wichtig?
Beim Leasingvertrag ist genau geregelt, wie der Zustand des Fahrzeugs bei Rückgabe sein muss. Neben normalen Gebrauchsspuren werden Schäden wie Kratzer, Beulen oder Flecken meist in Rechnung gestellt. Leasing Auto für Rückgabe aufbereiten lassen arbeiten häufig mit Gutachtern, die den Wagen auf Mängel prüfen und für jeden Schaden Nachbesserungskosten ansetzen. Diese können schnell mehrere hundert bis tausend Euro betragen.
Eine fachmännische Aufbereitung kann dabei helfen, den Zustand des Autos zu optimieren, kleinere Schäden zu beheben und das Fahrzeug optisch ansprechend zu machen – und damit potenzielle Nachforderungen zu vermeiden.
Was beinhaltet eine professionelle Auto-Aufbereitung?
- Innenreinigung: Gründliches Saugen, Reinigen der Polster, Teppiche und Armaturen. Fleckenentfernung und Geruchsneutralisierung.
- Lackpolitur: Kleine Kratzer und Swirls werden entfernt oder deutlich gemindert, der Lack erhält neuen Glanz.
- Beulen- und Lackschaden-Beseitigung: Kleinere Dellen werden mit speziellen Methoden wie der Lackdoktor-Technik behoben, kleine Lackschäden ausgebessert.
- Reifen- und Felgenreinigung: Saubere, glänzende Felgen und gut gepflegte Reifen verbessern den Gesamteindruck.
- Technische Checks: Manchmal empfiehlt sich auch eine kurze technische Überprüfung, um größere Mängel vorab zu erkennen.
Kosten und Nutzen der Aufbereitung
Die Kosten für eine umfassende Fahrzeugaufbereitung variieren je nach Umfang und Anbieter, liegen aber meist im Bereich von 200 bis 600 Euro. Im Vergleich zu den möglichen Leasingrückgabekosten ist das eine günstige Investition. Besonders wenn der Wagen viele kleine Schäden oder starke Verschmutzungen hat, kann eine professionelle Aufbereitung mehrere hundert Euro an Nachzahlungen sparen.
Tipps für eine stressfreie Leasingrückgabe
- Frühzeitig Termin planen: Rechnen Sie genügend Zeit für die Aufbereitung ein – mindestens eine Woche vor Rückgabe.
- Mängel selbst überprüfen: Gehen Sie das Fahrzeug in Ruhe durch und notieren Sie alle Schäden.
- Fotos machen: Dokumentieren Sie den Zustand vor der Rückgabe schriftlich und fotografisch.
- Gutachter vorbereiten: Bei der Rückgabe kann ein unabhängiger Gutachter hinzugezogen werden – so vermeiden Sie unfaire Nachforderungen.
Fazit
Die Rückgabe eines Leasing-Fahrzeugs ist für viele Leasingnehmer eine Herausforderung, insbesondere wegen der potenziellen Kosten für Schäden und Gebrauchsspuren. Eine professionelle Fahrzeugaufbereitung kann hier helfen, den Wagen in einen guten Zustand zu bringen und teure Nachzahlungen zu vermeiden. Mit rechtzeitiger Planung und der richtigen Pflege sichern Sie sich eine sorgenfreie Rückgabe Ihres Leasingautos.